If you really want to make a difference with your Christmas donation, we have a few suggestions for you.
Year after year, the same question: Is my money in good hands? Will it really make a difference? Or am I just assuaging my conscience?
Often this question is difficult to answer, despite transparency initiatives such as the DZI donation seal. This is because some organisations meet the formal criteria but fall far short of their potential – often because of bureaucracy or ideology.
One of the problems we observe again and again: NGO representatives are sceptical about “business” – and therefore do not care about the immensely important integration of development aid and business promotion. Yet it is clear that real development without dependencies is only possible if companies are created that create jobs and expand value chains.
NGOs: Who works unbureaucratically and unideologically?
On our homepage you will find aid organisations that, in our view, work not only unbureaucratically but also unideologically – for example Mary’s Meals. We have also included NGOs that combine classic development aid and the promotion of sustainable entrepreneurial investments.
This applies, for example, to the foundation „Menschen für Menschen“, which advises SMEs on investing in Ethiopia, for example with innovation workshops. The AFN partner Managers without Borders, for its part, sends experienced managers to Africa to provide advice and support to founders and entrepreneurs there.
Impacc & Africa GreenTech: Impact Investments in Entrepreneurs
The Impacc team around Till Wahnbaeck goes one step further by converting donations into investments: The money thus flows to social and green start-ups in Africa; donors contribute as business angels to strengthen the local economy.
Those who prefer classic investments should take a look at the German-African company Africa GreenTech: Here, investors can participate via crowdinvesting – and in this way finance the installation of so-called solar containers, among other things. These are innovative containers with photovoltaic roofs that function as self-sufficient energy supply systems for villages.
These examples show: It can make sense to broaden one’s perspective when giving – and to consider not only donations, but also impact investments. Perhaps both?
Deutsche Version
Maximaler Impact: Spenden oder investieren?
Wenn Sie mit Ihrer Weihnachtsspende wirklich was bewegen wollen, haben wir ein paar Vorschläge für Sie.
Jahr für Jahr dieselbe Frage: Ist mein Geld dort gut aufgehoben? Wird es wirklich etwas bewegen? Oder beruhige ich nur mein Gewissen?
Häufig ist diese Frage schwierig zu beantworten, trotz Transparenz-Initiativen wie dem Spenden-Siegel DZI. Denn einige Organisationen erfüllen zwar die formalen Kriterien, bleiben aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück – oft wegen Bürokratie oder Ideologie.
Eines der Probleme, das wir immer wieder beobachten: #NGO-Vertreter fremdeln mit der Wirtschaft – und kümmern sich deshalb nicht um die immens wichtige Verzahnung von Entwicklungshilfe und Wirtschaftsförderung. Dabei ist klar: Nachhaltige Entwicklung ohne Abhängigkeiten gibt’s nur, wenn Unternehmen entstehen, die Jobs schaffen und Wertschöpfungsketten ausbauen.
NGO: Wer unbürokratisch und unideologisch hilft
Auf unserer Startseite finden Sie Hilfsorganisationen, die aus unserer Sicht nicht nur unbürokratisch, sondern auch unideologisch arbeiten – darunter Mary’s Meals. Außerdem haben wir NGO ins unsere Empfehlungsliste aufgenommen, die klassische Entwicklungshilfe und die Förderung nachhaltiger unternehmerischer Investitionen verbinden.
Dazu zählt zum Beispiel die Stiftung Menschen für Menschen, die Mittelständler bei Investitionen in Äthiopien berät, zum Beispiel im Rahmen von Innovationsworkshops. Der AFN-Partner Manager ohne Grenzen wiederum schickt erfahrene Führungskräfte nach Afrika, um dort Gründer und Unternehmer mit Rat und Tat zu unterstützen.
Impacc & Africa GreenTech: Impact Investments in Unternehmer
Einen Schritt weiter geht das Impacc-Team um Till Wahnbaeck, das Spenden in Investitionen umwandelt: Das Geld fließt somit an soziale und grüne Startups in Afrika; Spender tragen als Business Angels dazu bei, die Wirtschaft vor Ort zu stärken.
Wer direkt investieren will, sollte sich das deutsch-afrikanische Unternehmen Africa GreenTech anschauen: Hier können sich Anleger via Crowdinvesting beteiligen – und auf diese Weise unter anderem die Installation sogenannter Solartainer finanzieren. Dabei handelt es sich um innovative Container mit Fotovoltaik-Dächern, die als autarke Energieversorgungssysteme für Dörfer fungieren.
Diese Beispiele zeigen: Auch beim Geben kann es Sinn machen, den Blick zu weiten – und nicht nur Spenden, sondern auch Impact Investments zu erwägen. Wie wäre es mit beidem?